Gleich am ersten Tag der Osterferien fuhren wir mit Anhänger und insgesamt 5 Optis nach Torbole zum Training des YCSS. Mit dabei waren Maya Inninger, die 3 Wackerles und Seppi Artmeier, alle jeweils mit der ganzen Familie. Wir hatten vom ersten Tag an die meiste Zeit einen 4-5er Wind und herrlichstes Wetter, so dass wir fast immer super trainieren konnten und natürlich jede Menge Spaß hatten.
Seppi entschloss sich ganz spontan, sich genau wie ich bei der Riva-Regatta mit anzumelden, so dass zwei Optis vom BSCF bei diesem Riesen-Event dabei waren. Am Donnerstag, 17.4., ging es los. Wir schafften an diesem Tag drei Wettfahrten in kurzer Zeit, da wieder einmal sehr viel Wind war. Für jede Wettfahrt waren 5 Startlinien für jeweils 125 Boote notwendig, da in unserer Klasse mehr als 600 Optis gemeldet waren. Die sogenannten Cadettis, das sind die Jahrgänge ab 2003, die „Kleinen“, hatten extra Startlinien für insgesamt etwa 200 Boote. Trotz der vielen Starts und Begleitboote klappte die Organisation auf dem Wasser sehr gut. Das Halten des Kurses war nicht immer leicht, da es häufig hohe Wellen gab. Wegen der über 40 gestarteten Nationen gab es ein multi-language- „RAUM“-Geschrei (ich wusste nicht immer, ob die Worte „Kringel“ oder „Raum“ hießen oder gar Schimpfworte waren). Der Sponsor Ferrero spendete unzählige Nutella-Brote und andere Schokoladenprodukte (um die 100000….), die nach den kraftzehrenden Wettfahrten auch nötig waren.
An den nächsten beiden Tagen war das Wetter nicht ganz so stabil, so dass wir zum Teil länger auf die Wettfahrten warten mussten und sogar zweimal abbrechen. Dennoch schafften wir insgesamt 8 schöne Wettfahrten, die Silber- und Goldfleet auch 9. Seppi und ich erzielten Plätze im hinteren Drittel, hatten dabei jede Menge Spaß und sind sehr froh, dass wir an diesem tollen Ereignis teilnehmen durften.