1. Tag, 03.04.04

Wir (Vroni und Julia) standen gegen 5.00 Uhr morgens auf. Wir trafen uns am BSCF um den aufgeladenen Hänger ans Auto zu hängen. Wir freuten uns schon riesig, waren aber noch todmüde. Doch taten wir die ganze Zeit kein Auge zu.

Nach ca. 7 Stunden kamen wir am Hotel an. Wir bekamen unseren Zimmerschlüssel und richteten uns unser Zimmer ein. Nun wuselten wir alle herum: „Ich will das, ich will das, …!“

Danach ging´s in die Stadt Isola zum Mittagessen.

Ein Euro sind dort ca. 250 Tola.

„Wir wollen ein Eis!“, jammerten wir. Nach vielem Überreden bekamen wir auch eines. Es waren sehr große Kugeln und wir genossen sie und sagten dabei: „Mmhhh, mmhhh, mmhhh, …!“

Unser Ausflug kostete höchstens 30 Euro.

Wir fuhren wieder in´s Hotel und gingen dann zum Hänger. Voller Fleiß luden wir die Optis ab, zogen sie aus (Persenning ab) und schauten ob alles passt. Dann besserten wir alles, was nicht in Ordnung war aus (neuer Schwerthaltgummi, …).

Endlich waren wir auch damit fertig und gingen Schwimmen.

Wir relaxten kurz und gingen dann zum Abendessen.

Danach fielen wir todmüde ins Bett.

Wir trafen einen Polizist,
der fragte uns, ob das Boot auch zum Fischen da ist.
Wir sagten nein
und er fragte wohin wir damit unterwegs seien.

 

2. Tag, 04.04.04

Nach einer kleinen Einführungsrede, in der uns gesagt wurde, dass sie noch Leute für den Stranddienst brauchen und wozu die gelbe Box da wäre (sie ist für die Schlüssel und Wertsachen da) stürzten wir uns ins Segelvergnügen.

Am Anfang sah es nach überhaupt keinem Wind aus, doch dann kam er. Es waren 2-3 Windstärken! Es machte riesigen Spaß!

Julia: Wir sind bei sehr wenig Wind rausgefahren. Als wir aus dem Hafen waren, hängten wir uns an Peters (Trainer) Schlauchboot und machten ein bisschen Theorie. Dann kam Wind und wir segelten …!

Zum Schluss segelten wir eine Wettfahrt, bei der wir alle spaß hatten.

Vroni: Erst spielten wir Fußball, dann Volleyball und zum Schluss Fangsti. Endlich segelten wir raus, denn es kam Wind. Draußen auf dem Wasser sagte Flo (Trainer): „So, wir segeln eine Regatta!“ Nach einem zwei Minuten Start, fuhren wir auch schon Richtung offenes Meer.

Nach vielem Arbeiten auf dem Wasser, segelten wir wieder ans Ufer.

  • mittags Lunchpakete von den Eltern vorbereitet
  • schönes Wetter
  • Stranddienst
  • eine gelbe Box für Schlüssel

Nach diesem wunderschönen Tag gingen wir noch Schwimmen und fielen nach dem Abendessen todmüde ins Bett.

Der Wind war super,
das Wetter auch,
wir segelten fast bis nach Kooper,
das ist in Isola ein kleiner Brauch.

3.Tag, 05.04.04

7 Uhr morgens. „Raus aus der Falle, der Tag hat begonnen!“ Schnell sprangen wir aus den Betten, zogen uns an und gingen zum Frühstück.

Danach ging´s ab zum Boote aufbauen. Wir trieben uns selber an.

Nach etwa einer halben Stunde gingen wir ins Zimmer und zogen unsere Segelklammotten an.

Dann ging´s ab zum Segeln. Es war „enz geiler“ Wind.

Julia: Ich musste bei diesem Wind ausreiten und bin 7-mal gekentert (gibt sie offen zu). Am Anfang habe ich gejammert. Aber es war trotzdem cool! Besonders schön war, dass ich meine Angst vorm kentern( gibt sie offen zu) verloren habe.

An diesem Tag lief mt dem Mittegessen und sonstigen Dingen alles wie am Vortag.

Abends machten wir noch einen Fernsehabend und schliefen dann todmüde ein.

Wir hatten viel Wind,
drum ging´s auch so g´schwind.

4. Tag, 06.04.04

„Guter Wind! Ab zum Segeln!“ „Vroni, ach du schläfst noch!“ „Waas?“ „Raus aus dem Bett, wir gehen Segeln!“

Und ab ging´s. Schnell waschen, anziehen und sofort zum Frühstück.

Danach bauten wir gleich die Boote auf. „Unterliekstrecker fest, Mastsicherung zu, Baumniiederholer fest.“

Die Trainer drängten schon. „Umziehen, hopp, hopp!“

Schnell ging´s ab ins Appartement. Rein in den Trocki (Trockenanzug), ab in die Schuhe, Schwimmweste, Ausreithose anlegen. „Alles fertig?“ „Ja!“ „Ok!“ dann ging´s ab auf´s Wasser.

Vroni: Es war guter Wind und wir begaben uns auf eine Kreuz hinaus auf´s offene Meer. Das Ausreiten machte riesigen Spaß. Nachdem ich neue Segelhandschuhe bekommen habe, ging das Segeln viel leichter. Dann filmte uns Flo! Am Abend sahen wir uns das Video an. Es machte riesigen Spaß.

Julia: Ich bin heute gekentert. Eigentlich hatte ich ja Raum, bin aber trotzdem ausgewichen. Ich habe versucht den Pinnenausleger vor den Bauch zu nehmen, habe es auch geschafft. den Wind zum Ausreiten Fand ich auch super.

Was Spaß g´macht hat,
war das kentern,
danach waren wir sehr matt,
doch wollten wir noch die Motorboote entern.

5. Tag, 07.04.04

Es war viel Wind- zuviel! Wir durften nicht rausfahren, denn es stürmte, blitzte und donnerte.

Wir gingen Schwimmen (im Hallenbad) und danach fuhren wir raus.

Numn gingen wir Mittagessen. Bei Vroni gab es Pizza, bei Julia wieder Lunchpakete.

Dann ging´s noch mal raus, denn der Wind hatte nachgelassen.

Julia: Ich fand es war sehr viel Wind. Deswegen wollte ich auch am Vormittag nicht raus. Den ganzen Tag fand ich irgendwie nicht so toll. Ich hab mich am Abend richtig auf´s Bett gefreut, doch dann mussten wir noch packen.

Vroni: Ich fand den Wind am Anfang auch nicht so super. Doch als wir raus segelten war er (der Wind) doch ganz gut. Wir segelten ein Dreieck und dann wieder ins Ziel zurück, das zwischen Boje und Motorboot lag.Um uns zu ärgern, verkleinerte Flo die Linie, denn er saß im Motorboot und fuhr immer näher an die Boje. Doch es machte riesigen Spaß.

Endlich durften wir ins Bett.

Der Wind war viel,
das Wetter schlecht,
wir hatten Angst, dass uns der Mast umfiel,
glaubt ihr uns das echt.
Wenn ja, dann habt ihr recht,
denn es war so – echt.

6. Tag, 08.04.04

Nach dem Frühstück trugen wir die Taschen ins Auto. Danach hieß es Boote aufricken.

Vroni: Erst besprachen wir, was wir heute unternehmen wollten. Da heute fast kein Wind war, schlug Flo vor mit dem Motorboot in die Marina (Hafen) zum Eisessen zu fahren. Das taten wir dann auch. Danach machten wir eine Spritztour mit dem Motorboot. Eine andere Gruppe genannt „Sebastiansgruppe“ spritzte uns dauernd nass. Zum Glück hatten wir Trockenanzüge an. Sebastians Gruppe hatte keine an, deswegen waren sie pitschnass.

Julia : Peter wollte eigentlich mit uns Eisessen gehen, doch die Eltern überredeten ihn zum rausfahren. Wir zogen uns um und fuhren hinaus. Der Wind war super. Zum Abschluss segelten wir eine Wettfahrt.

Wir packten die Boote und alles Weitere ein. Dann fuhren wir ein letztes Eis essen und machten uns auf die Heimfahrt. Gegen 19.30 Uhr kehrten wir beim Avsenik ein. Dann ging die Fahrt weiter.Gegen 1.00 Uhr nachts waren wir endlich wieder daheim.

Es war schön in Isola, doch wir wollen

HEIM!

Dieser Bericht wurde von
Vroni Timm und Julia Sauer
geschrieben.

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