Am Samstag fuhren mein Vater und ich bereits um 6.00 Uhr mit unserem vollgeladenen Bus von zu Hause los, um pünktlich bis um 9.00 Uhr im ca. 2.5 Stunden entfernten Friedrichshafen zu stehen. Dort angekommen, luden wir Boot ab und Werkzeug, Segel, Schwert und Ruder aus, um die Europe segelklar zu machen.
Leider konnten wir am Samstag aufgrund von Nebel, der sich einige Stunden lang hartnäckig über dem See hielt und den Wind vertrieb, nicht pünktlich starten. Gegen 14.00 Uhr ging es dann jedoch endlich los und ca. 100 Schiffe – Contender, Finns, Laser und Europes, begaben sich auf den Bodensee und warteten auf den ersten Start. Der Wind war zwar nicht gerade super, aber dennoch startete die Wettfahrtleitung einen Startversuch, der Gott sei Dank auch glückte. Die erste Wettfahrt wurde dann jedoch auf ziemlich skurile Weise bereits nach einer Kreuz und einem Vorwind beendet und auch die zweite Wettfahrt wurde nur verkürzt gefahren. In der dritten Wettfahrt segelten wir dann das erste und einzige Mal an diesem Wochenende den ganzen Kurs ab. Im Hafen wartet dann auch schon das versprochene Freibier und ein leckeres Abendessen auf uns. Nach einer nicht gerade sehr bequemen Nacht in unserem VW – Bus ging es dann am nächsten Tag auch erst nach langem Warten los. Nach einem geglückten Start musste die Wettfahrt jedoch gegen Ende wegen totaler Flaute abgeschossen werden. Im Hafen bauten wir schnell das Schiff ab und beluden unser Auto wieder, da wir nach der Siegerehrung unbedingt noch auf die Interboot gehen wollten. Mit einem 7. Platz von 22 Teilnehmern und den Eindrücken der Interboot fuhren wir dann gegen 18.00 Uhr auf die Autobahn und kamen um  21.00 Uhr wieder in Vaterstetten an.

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